Was ist ein digitales Abzeichen und wie wird es verwendet?

Heutzutage lässt sich nahezu alles innerhalb von Sekunden online teilen – von lustigen Hundevideos bis hin zu bahnbrechender Forschung. Das Internet ist zur globalen Plattform für das Sichtbarmachen von Erfolgen geworden.

Aber was, wenn es sich beim Erfolg nicht um ein virales Hundevideo handelt, sondern um das Erlernen einer neuen Programmiersprache oder den Abschluss eines anspruchsvollen Online-Kurses?

Hier kommen digitale Abzeichen ins Spiel – sie sind sofort teilbar, einfach überprüfbar und zeigen online sichtbar Fähigkeiten und Engagement.

Begleiten Sie Certifier und erfahren Sie, was digitale Abzeichen sind, wie genau digitale Badges funktionieren und wie sie die persönliche Lernreise oder berufliche Entwicklung gezielt fördern können.

Was ist ein digitales Abzeichen?

Ein digitales Abzeichen ist eine moderne Möglichkeit, Leistungen und Fähigkeiten sichtbar zu machen. Es dient als grafischer Nachweis für eine bestimmte Kompetenz oder ein erreichtes Ziel – vollständig digital erstellt, verwaltet, verifiziert und versendet.

Man kann digitale Abzeichen mit den Abzeichen vergleichen, die man früher in Pfadfinderlagern oder Videospielen erhalten hat – nur eben für berufliche Meilensteine.

Und: Es geht nicht nur um ein hübsches Bild. Digitale Badges enthalten detaillierte Informationen darüber, was die Empfängerin oder der Empfänger geleistet hat, um das Abzeichen zu verdienen.

Sie möchten es direkt in Aktion sehen? In unserem kurzen Video zeigen wir, wie digitale Abzeichen funktionieren und warum sie Ihr Zertifizierungsprogramm auf ein neues Level heben. Aktivieren Sie einfach die deutschen Untertitel:

Der Aufbau eines digitalen Abzeichens

Wirksame digitale Abzeichen zeichnen Leistungen und Kompetenzen durch bestimmte Schlüsselelemente aus. Die folgenden Merkmale zeigen, dass es sich um ein professionelles digitales Abzeichen handelt:

Bildsymbol. Das visuelle Abzeichen-Design ist das auffälligste Merkmal eines digitalen Abzeichens. Es ist das grafische Symbol des Abzeichens und steht stellvertretend für die erbrachte Leistung. Dieses Icon soll Aufmerksamkeit erregen und die Aussagekraft des Abzeichens visuell transportieren.

Metadaten. Metadaten sind die eingebetteten Informationen im digitalen Abzeichen – darunter das Ausstellungsdatum, die Voraussetzungen zum Erhalt des Abzeichens sowie der Nachweis, dass der oder die Lernende diese erfüllt hat. Diese Informationen geben dem digitalen Abzeichen Bedeutung und Kontext.

Verifizierung. Ein entscheidendes Merkmal digitaler Abzeichen, das sie von klassischen Nachweisen unterscheidet. Jedes digitale Badge enthält einen klickbaren Link, über den sich die Echtheit des Abzeichens überprüfen lässt. Der Link führt zu einer eigenen Webseite (z. B. einer Credential-URL), auf der alle Details zum digitalen Abzeichen abrufbar sind.

Abzeichen vs. Zertifikat: Der detaillierte Vergleich

Sowohl digitale Abzeichen als auch Zertifikate sind wertvolle Instrumente zur Anerkennung von Fähigkeiten – doch sie unterscheiden sich in Format, Einsatz und Wirkung.

Digitales Abzeichen

Ein digitales Abzeichen macht eine bestimmte Fähigkeit, Kompetenz oder Leistung sichtbar. Es enthält in der Regel nur wenige Informationen, etwa wer es erhalten hat, von wem es ausgestellt wurde und gegebenenfalls ein Ablaufdatum.

Digitale Abzeichen eignen sich besonders gut zum schnellen Teilen – etwa in Online-Profilen, sozialen Netzwerken, E-Mail-Signaturen oder auf persönlichen Webseiten. Ihre kompakte Darstellung macht sie ideal, um kleinere Erfolge oder spezifische Skills hervorzuheben.

Zertifikat

Ein Zertifikat hat einen formelleren Charakter. Es handelt sich um ein offizielles Dokument, das den Abschluss eines Programms, Kurses oder einer bedeutenden Leistung bestätigt.

Zertifikate wirken professionell und enthalten oft deutlich mehr Informationen als digitale Badges – darunter Name der Empfängerin oder des Empfängers, Titel des Programms, Ausstellungsdatum, digitale Signatur, Logo, persönliche Botschaften und mehr. Sie sind als digitale PDF-Dateien oder druckbare Varianten erhältlich.

Schauen wir uns nun eine Vergleichstabelle an, die die Unterschiede zwischen digitalem Abzeichen und Zertifikat aufzeigt.

Format

Digitales Abzeichen: Kompakt und in der Regel rein digital. Ideal für Online-Plattformen – lässt sich problemlos in LinkedIn-Profile, soziale Medien, Webseiten oder Lebensläufe einbinden.

Zertifikat: Klassischer und formeller. Wird für digitale wie auch physische Formate erstellt. Perfekt zum Ausdrucken und Präsentieren – aber ebenso einfach online teilbar.

Informationen

Digitales Abzeichen: Enthält nur die wichtigsten Informationen wie Ausstellerangaben, Vergabekriterien und Empfängerdaten. Schnell und unkompliziert nachvollziehbar.

Zertifikat: Stellt alle relevanten Informationen übersichtlich dar – inklusive Name des Empfängers, erreichte Leistung, Ausstellungsdatum, offizieller Signatur und QR-Code. Ideal für eine einfache und transparente Verifizierung.

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Zweck

Digitales Abzeichen: Hebt spezifische Fähigkeiten, Mikro-Credentials und vielfältige Leistungen hervor. Digitale Abzeichen im Bildungs- oder Berufsbereich eignen sich perfekt zur Darstellung von Fortschritten und zum Aufbau eines Kompetenzportfolios.

Zertifikat: Markiert meist größere Erfolge – eignet sich aber auch für kleinere. Ideal für akademische Abschlüsse, berufliche Schulungen oder umfassendere Programme.

Sichtbarkeit

Digitales Abzeichen: Speziell für die digitale Nutzung entwickelt. Trainingsabzeichen lassen sich problemlos auf sozialen Netzwerken, in digitalen Portfolios oder E-Mail-Signaturen teilen. Immer einsatzbereit für maximale Sichtbarkeit.

Zertifikat: Optimal zur Ergänzung von Lebensläufen, LinkedIn-Profilen oder persönlichen Portfolios im Dokumentformat. Ein greifbarer Nachweis, der auch gedruckt und gerahmt werden kann.

Verifizierung

Digitales Abzeichen: Verfügt über integrierte Verifizierungslinks. Eingebettete Metadaten ermöglichen eine einfache und transparente Überprüfung.

Zertifikat: Einfach und effektiv. Digitale Zertifikate von Certifier bieten eine Verifizierung mit nur einem Klick – ideal für Empfänger oder Prüfer mit Smartphone.

Anwendungsfälle

Digitales Abzeichen: Digitale Abzeichen eignen sich besonders für Branchen, in denen es um die Anerkennung von Fähigkeiten und Mikro-Credentials geht. Sie sind besonders verbreitet bei:

Studierenden – In der Hochschulbildung zeigen digitale Badges Lernfortschritte oder erworbene Fähigkeiten. Sie lassen sich ideal in LinkedIn-Profilen oder Lebensläufen einbinden.

Mitarbeitenden – Digitale Abzeichen für Angestellte sind eine sinnvolle Ergänzung für digitale Portfolios, E-Mail-Signaturen oder Social-Media-Profile und heben gezielt Fachkompetenzen hervor.

Technologie- und Kreativbranchen – In Bereichen wie Programmierung, Design oder Marketing werden digitale Abzeichen häufig genutzt, um projektbasierte Skills und kontinuierliche Weiterbildung sichtbar zu machen.

Zertifikat: Ein digitales Zertifikat ist optimal für die formelle Bestätigung abgeschlossener Schulungen oder Programme. Häufig wird es verwendet in:

Unternehmensschulungen – Zertifikate belegen die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen und stärken die Qualifikationsnachweise im Arbeitsumfeld.

Sicherheit und Compliance – Hier dokumentieren Zertifikate rechtlich relevante Schulungen, etwa zu Arbeitssicherheit, Erster Hilfe oder branchenspezifischen Richtlinien.

Akademische Leistungen – Zertifikate dienen als offizieller Nachweis formaler Bildungsabschlüsse, von Diplomen bis hin zu spezialisierten Qualifikationen.

Weitere Inspirationen für professionelle Zertifikatsvergabe finden Sie in unserem Beitrag zu kostenlosen Schulungszertifikat-Vorlagen.

Wo werden digitale Abzeichen gespeichert?

Digitale Abzeichen werden in einer sogenannten digitalen Brieftasche gespeichert – einer Art virtuellem Aktenschrank, in dem digitale Badges (und optional auch Zertifikate) sicher organisiert werden. 

Anstatt Papiernachweise, die verloren gehen oder gefälscht werden können, erhalten Empfänger Zugang zu einem geschützten Online-Bereich, aus dem sie ihre digitale Auszeichnung herunterladen, teilen oder verifizieren können.

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So funktioniert sie im Detail:

01 Logo des Unternehmens

Aussteller digitaler Abzeichen können ihr Unternehmenslogo hochladen, um Empfängern eine professionelle, gebrandete Darstellung ihrer digitalen Badges zu bieten.

02 Sharing-Funktionen

 Integrierte Schaltflächen ermöglichen es, das digitale Abzeichen mit nur einem Klick auf sozialen Netzwerken wie LinkedIn, Facebook oder X zu teilen.

Alternativ lässt sich ein individueller Sharing-Link zum digitalen Abzeichen generieren oder das digitale Abzeichen als PDF herunterladen. Alle Call-to-Actions können im Aussteller-Dashboard individuell angepasst werden.

03 Fehler melden

Falls ein Empfänger einen Fehler in seinem digitalen Abzeichen entdeckt, kann er diesen ganz einfach melden. 

Ein Klick auf „Aussteller kontaktieren“ genügt – die Anfrage wird im Dashboard des Ausstellers verwaltet. Es muss kein neues Badge verschickt werden, da Änderungen automatisch übernommen werden.

04 Verifizierung des Abzeichens

Ein Klick auf „Verifizieren“ öffnet ein Fenster mit einer interaktiven Fortschrittsanzeige. Dort werden alle Prüfkriterien dargestellt, die anzeigen, ob das digitale Abzeichen gültig ist. So wird Transparenz gewährleistet.

05 Verifizierter Ausstellerstatus

 Das Symbol „Verifiziert“ neben dem Logo signalisiert, dass die Organisation vom Certifier-Team geprüft wurde. So erkennen Empfänger und Stakeholder, dass es sich um einen seriösen Aussteller digitaler Abzeichen handelt.

06 Weiterführende Links

In der digitalen Brieftasche können auch relevante externe Links eingebunden werden – etwa zu weiterführenden Informationen, Ressourcen oder Lernplattformen, die in Zusammenhang mit dem digitalen Badge stehen.

07 Spracheinstellungen

Die digitale Brieftasche unterstützt mehrere Sprachen und zeigt die Informationen zum digitalen Abzeichen automatisch in der bevorzugten Sprache des Besuchers an. Am Seitenende lässt sich die Sprache manuell umstellen.

Wie werden digitale Abzeichen verifiziert?

Die Verifizierung digitaler Abzeichen hat den Prüfprozess für alle Beteiligten deutlich vereinfacht. Papierbasierte Nachweise konnten leicht verloren gehen, beschädigt oder sogar gefälscht werden – was die Überprüfung von Qualifikationen oft sehr aufwendig machte.

Digitale Badges hingegen machen die Verifizierung schnell, sicher und unkompliziert.

Mit einem digitalen Abzeichen ist die Echtheitsprüfung nur einen Klick entfernt. So lassen sich digitale Abzeichen sofort verifizieren – schnell, zuverlässig und fälschungssicher. 

Digitale Nachweise enthalten eingebettete Metadaten und eindeutige Verifizierungslinks, die eine manuelle Prüfung überflüssig machen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Bei Certifier erhält die Empfängerin oder der Empfänger nach dem Erhalt des digitalen Abzeichens eine E-Mail mit einem Link zur SSL-geschützten digitalen Brieftasche. 

Um das Abzeichen zu verifizieren, genügt ein Klick auf „Bescheinigung überprüfen“. Die Bestätigung erfolgt sofort – schnell, sicher und nachvollziehbar.

Wie funktionieren digitale Abzeichen?

Hier ein Beispiel für den typischen Ablauf, wie digitale Badges erstellt, vergeben und genutzt werden – also wie der digitale Badge-Prozess funktioniert:

01 Aussteller erstellt ein Abzeichen

Der Prozess beginnt beim Aussteller – etwa einer Bildungseinrichtung oder einem Kursanbieter. Mithilfe moderner Online-Tools lässt sich das Design eines digitalen Abzeichens schnell und effizient erstellen.

Aussteller können kostenlose Badge-Vorlagen verwenden und so innerhalb weniger Minuten professionelle digitale Abzeichen gestalten.

Die Designs lassen sich auch in Word-, Photoshop- oder Vektorformaten exportieren. So kann ein Abzeichen einmalig als Vorlage erstellt und anschließend für alle berechtigten Empfänger personalisiert werden.

Der Aussteller hat dabei volle Kontrolle über die Gestaltungsidee, die Inhalte und die eingebetteten Informationen im digitalen Abzeichen. Möchten Sie sehen, wie man ein digitales Abzeichen online erstellt? Sehen Sie sich unser Video an. 

Mit der Möglichkeit, deutsche Untertitel zu aktivieren.

02 Aussteller versendet ein Abzeichen

Sobald das digitale Abzeichen gestaltet ist, geht es im nächsten Schritt darum, es an die Empfänger zu versenden. Um den Prozess effizient und fehlerfrei zu gestalten, kann die Verteilung automatisiert werden – durch den Upload der Empfängerdaten aus einer Tabelle.

Datenimport aus der Tabelle: Der einfachste Weg, digitale Abzeichen in großen Mengen zu generieren, ist der Import von Daten aus einer Excel- oder Google-Tabelle. Das Tool übernimmt den Versand automatisch und stellt sicher, dass alle Empfänger ihr digitales Badge an die richtige E-Mail-Adresse erhalten – ganz ohne manuelle Fehler.

Manuelle Eingabe der Daten: Alternativ können die Daten auch einzeln manuell eingegeben werden. Diese Option eignet sich jedoch nur, wenn Sie weniger als drei digitale Abzeichen ausstellen möchten – bei größeren Mengen wird sie schnell unübersichtlich.

03 Empfänger erhält ein Abzeichen

Um ein digitales Abzeichen zu erhalten, muss der Empfänger bestimmte Anforderungen erfüllen – etwa einen Kurs erfolgreich abschließen, ein Projekt durchführen oder definierte Kriterien erfüllen. 

Sobald diese Bedingungen erfüllt sind, stellt die Organisation das Abzeichen aus. Der Empfänger erhält dann eine E-Mail mit einem Link zur digitalen Brieftasche, um das digitale Badge abzurufen und zu teilen.

04 Empfänger teilt ein Abzeichen

Nach dem Erhalt des digitalen Abzeichens kann der Empfänger es auf verschiedene Arten teilen:

In E-Mail-Signatur integrieren: Das digitale Abzeichen kann in die persönliche E-Mail-Signatur eingebunden werden – so wird jede versendete Nachricht zu einem Nachweis der Leistung.

Auf sozialen Netzwerken posten: Das Badge lässt sich direkt auf Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder X veröffentlichen. So können Empfänger ihren Erfolg mit ihrem beruflichen oder privaten Netzwerk teilen. Erfahren Sie hier, wie Sie Zertifikate bei LinkedIn hinzufügen können.

In digitalen Lebenslauf einfügen: Digitale Abzeichen können in Online-Portfolios oder digitale Lebensläufe eingebettet werden – ein klarer Vorteil bei Bewerbungen, um Fachkenntnisse sichtbar zu machen.

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Vorteile digitaler Abzeichen: Lohnt sich ein digitales Abzeichen?

Sie wissen inzwischen, was digitale Abzeichen sind, wie sie funktionieren und welche Informationen sie enthalten. Doch warum sind digitale Badges so beliebt?

Ganz einfach: Sie bieten zahlreiche Vorteile – und ihre Nutzung ist intuitiv und unkompliziert.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Vorteile digitaler Abzeichen:

Sofortige Verifizierung von Fähigkeiten

Jederzeitiger Zugriff und hohe Benutzerfreundlichkeit

Attraktives Design

Transparenz und GlaubwürdigkeitSchnelle, umweltfreundliche Verteilung

Höhere berufliche Sichtbarkeit

Spielerischer Lerneffekt (Gamification)

Sofortige Verifizierung von Fähigkeiten

Einer der größten Vorteile: Digitale Badges vereinfachen die Verifizierung von Kompetenzen enorm. Arbeitgeber und Recruiter können Fachwissen und Qualifikationen auf einen Blick nachvollziehen – mit Angaben zum Aussteller, Ausstellungsdatum und erworbener Fähigkeit.

Anstelle langer Empfehlungsschreiben oder Motivationsbriefe sehen Personalverantwortliche sofort, ob die Qualifikationen zum gesuchten Profil passen.

Benutzerfreundlichkeit und 24/7-Zugriff

Digitale Abzeichen sind extrem praktisch: Sie lassen sich jederzeit und überall abrufen, benötigen kaum Speicherplatz und können einfach gespeichert oder geteilt werden.

Auch für Aussteller ist der Aufwand gering: Kein technisches Vorwissen, kein Drucken nötig – digitale Abzeichen können mit wenigen Klicks erstellt oder als Teil eines Portfolios bereitgestellt werden. 

Attraktives Design

Ein weiterer Pluspunkt ist das visuelle Erscheinungsbild: Digitale Abzeichen lassen sich in verschiedenen Formen, Farben und Stilen gestalten – und sind weitaus ansprechender als klassische PDF-Dateien oder Papierurkunden.

Die Gestaltung kann branchenspezifisch angepasst werden: Werbeagenturen bevorzugen kreative Designs, während Banken eher klassische Varianten nutzen.

Transparenz und Glaubwürdigkeit 

Digitale Abzeichen bieten messbare Einblicke: Aussteller können sehen, wie oft ein Badge geteilt, angeklickt oder angesehen wurde. So lassen sich Reichweite, Sichtbarkeit und Wirkung des Programms konkret erfassen.

Moderne Plattformen zur Verwaltung digitaler Abzeichen liefern detaillierte Analytics und ermöglichen die Erstellung datenbasierter Reports – ideal zur Optimierung von Marketingstrategien und internen Prozessen.

Ein Beispiel: Unternehmen können nachvollziehen, welcher Badge wie performt, und darauf basierend gezielte Maßnahmen entwickeln.

Superschnelle (und umweltfreundliche) Verteilung 

Digitale Abzeichen lassen sich mit nur wenigen Klicks teilen – schneller als jede Papierurkunde. Innerhalb von Sekunden können sie mit Freundinnen, Kolleginnen oder in sozialen Netzwerken geteilt werden.

Der Versand erfolgt in der Regel per E-Mail: Empfänger erhalten eine personalisierte Nachricht mit einem direkten Link zum digitalen Badge.

Das Beste daran: Der E-Mail-Versand ist vollständig individualisierbar. Im Certifier-Dashboard können Sie Inhalte, Branding und CTA-Buttons ganz nach Ihren Vorstellungen anpassen – professionell, aber nicht unpersönlich.

Digitale Badges sind außerdem eine umweltfreundliche Alternative zu gedruckten Zertifikaten. Sie sparen Ressourcen, vermeiden Papiermüll und senken den CO₂-Ausstoß, der bei der Produktion und dem Versand physischer Nachweise entsteht.

Höhere berufliche Sichtbarkeit

Wer digitale Abzeichen teilt – ob Einzelperson oder ausstellende Organisation – fungiert gleichzeitig als Markenbotschafter. Denn mit jedem geteilten Badge wächst die Reichweite der ausstellenden Institution.

Ein Beispiel: Wenn digitale Abzeichen für Mitarbeitende geteilt werden, steigert das nicht nur die Sichtbarkeit ihrer Fähigkeiten, sondern auch die Bekanntheit des Unternehmens. Das kann wiederum das Interesse an den Schulungsangeboten steigern – und sogar zu mehr Verkäufen führen.

Gamifiziertes Lernerlebnis

Digitale Abzeichen sind ein einfaches, kostengünstiges Mittel zur Gamifizierung von Lern- und Arbeitsumgebungen. Sie fördern Motivation, Wettbewerbsgeist und kontinuierliche Weiterentwicklung.

Für Aussteller – also z. B. Unternehmen oder Bildungseinrichtungen – bieten sie eine effektive Möglichkeit, Erfolge sichtbar zu machen. Mit verschiedenen Badge-Stufen (z. B. Einsteiger, Fortgeschrittene, Experten) lassen sich klare Lernziele setzen, die zur Weiterentwicklung anspornen.

Welche weiteren Arten digitaler Auszeichnungen gibt es?

Das digitale Credentialing-Ökosystem umfasst weit mehr als nur digitale Abzeichen. Es gibt verschiedene Formen von digitalen Nachweisen, um Lernerfolge und Qualifikationen sichtbar zu machen:

Digitale Zertifikate

Ein Zertifikatsabschluss bestätigt grundlegende oder fortgeschrittene Kompetenzen in einem komplexen Fachgebiet. 

Er zeigt Arbeitgebern, dass jemand die Herausforderungen einer bestimmten Tätigkeit bewältigen kann. Zertifikate müssen in regelmäßigen Abständen erneuert werden, meist durch den Nachweis zusätzlicher Weiterbildungseinheiten. Mehr dazu: Wie Sie ein Zertifikat online erstellen

Digitale Diplome

 Digitale Diplome sind die Online-Version klassischer Hochschulabschlüsse. Sie besitzen denselben offiziellen Status, bieten aber zusätzliche Vorteile wie einfache Verteilung und verifizierbare Echtheit.

Der Hauptunterschied zwischen einem digitalen Abzeichen und einem Diplom liegt in den Voraussetzungen: Für ein Diplom ist meist eine Abschlussprüfung erforderlich, die eine längere Lernphase und formale Bildungsnachweise voraussetzt.

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14 Diplom Vorlagen kostenlos zum Download

19. Sep. 20258 min Lesezeit

Blockchain-Zertifikate

Diese digitalen Credentials basieren auf Blockchain-Technologie. Sie sind fälschungssicher und werden direkt in der Blockchain gespeichert. Diese Form der digitalen Auszeichnung gewinnt bei hochkarätigen Abschlüssen und Zertifizierungen zunehmend an Bedeutung.

Open Badges

Open Badges folgen dem Open-Badges-Standard und enthalten strukturierte Metadaten zu Fähigkeiten und Leistungen. Sie sind plattformübergreifend teilbar und werden von Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Organisationen genutzt, um formales wie informelles Lernen zu dokumentieren.

Mikro-Credentials

Mikro-Credentials stehen für kleinere, gezielte Leistungen innerhalb eines größeren Fachgebiets. Sie lassen sich kombinieren („stapeln“), um umfassendere Qualifikationen aufzubauen. 

Ideal sind sie für kurze Weiterbildungen, fachspezifische Trainings und Etappen im Rahmen der beruflichen Entwicklung.

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Was bedeutet ein digitales Abzeichen eigentlich? Es steht für konkrete Kompetenzen einer Person – ergänzt durch eine verifizierbare Beschreibung der Kenntnisse und der erbrachten Leistung. Sowohl Berufseinsteiger*innen als auch erfahrene Fachkräfte profitieren davon.

Digitale Abzeichen sind dynamisch, überprüfbar und leicht teilbar – eine moderne Alternative zu klassischen Nachweisen.

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Sie möchten Mitarbeitende oder Studierende auszeichnen, wissen aber nicht, wie? Dann setzen Sie auf digitale Badges oder andere digitale Zertifikate, die neue Fähigkeiten sichtbar und überprüfbar machen.